A9 Pyhrn Autobahn, Abschnitt „Schön - Lainberg Nord“, Kienbergtunnel, Hungerbichltunnel, Klausertunnel, Traunfriedtunnel, Speringtunnel, Falkensteintunnel | |
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Vollausbau Klausertunnel, Traunfriedtunnel, Speringtunnel, Falkensteintunnel | |
Auftraggeber: | ASFINAG BMG |
Tätigkeit: | Erstellung der Tunnelvorentwürfe, Einreichplanung, Ausschreibungsplanung, Erstellung der Ausschreibungsunterlagen, Ausführungsplanung, Geotechnische Fachbauleitung/ Tunnelprüfung, Sanierungsplanung |
Gesamtkosten: | Bauetappe 1: netto ca. 220 Mio. €/ Bauetappe 2: netto ca. 120 Mio. € |
Technische Daten: | Kienbergtunnel L = 1454 m/ 1453 m und Hungerbichltunnel L = 524,5 m/ 527,5 m im Vollausbau, Klausertunnel L = 2.192 m, Traunfriedtunnel L = 448 m, Speringtunnel L = 2.862 m und Falkensteintunnel L = 783,7 m im Halbausbau/ Errichtung der Oströhren, sowie Sanierung der bestehenden Weströhren folgender Objekte: Klausertunnel L = 2167 m, Traunfriedtunnel; L = 462 m, Speringtunnel L = 2894 m, Falkensteintunnel L = 752 m |
Planungszeitraum: | Bauetappe 1: 1998 - 2003/ Bautappe 2: laufend |
Die sogenannte „Tunnelkette Klaus“ auf der A9 Pyhrn Autobahn besteht aus einer Abfolge von insgesamt sechs Tunnelbauwerken welche in kurzen Abständen durch Brückenbauwerke getrennt werden.
Die Errichtung erfolgt ein zwei Bauetappen: Die erste Etappe umfasste die Errichtung von zwei Tunnels im Vollausbau sowie weiteren vier Tunnels im Halbausbau. Diese Bauphase wurde in den Jahren 1998 bis 2003 realisiert und die Strecken für den Verkehr freigegeben.
Auf Grund des stetig steigenden Verkehrsaufkommens auf der A9 sowie gesetzlicher Rahmenvorgaben ist der Vollausbau der halb ausgebauten Strecke erforderlich. Die Bauarbeiten werden im Jahre 2013 mit der Errichtung der Brückenbauwerke beginnen, anschließend erfolgen Vortrieb, Ausbau und Ausrüstung der Tunnels.
Nach einer kurzen Sanierungsphase der Bestandsröhren kann der Abschnitt „Klaus – St. Pankraz“ im Frühjahr 2019 im Richtungsverkehr in Betrieb gehen. Ab diesem Zeitpunkt wird somit die A9 Pyhrn Autobahn auf der gesamten Länge im Vollausbau zur Verfügung stehen.